Fünfzehnter Tag

Unser letzter Tag in Mbarara begann um neun Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück. Wir stärkten uns, um in die Stadt zu fahren und einige Souvenirs zu kaufen. Leider war nur einer unser Fahrer verfügbar. Glücklicherweise bot einer der Mitarbeiter an, uns zu fahren. Da er aber nur einen Jeep mit fünf Sitzen hatte, mussten wir uns etwas quetschen. Aber für einen kurzen Weg in die Stadt kann man auch mal zu viert auf einer Sitzbank sitzen. Trotzdem wurde es sehr warm, weswegen wir doch froh waren, als wir aussteigen konnten. Nachdem wir etwas Geld geholt hatten, ging es in die Stadt. Am Anfang hatten wir einige Probleme, da die Läden, die wir suchten, nicht mehr an der Stelle waren, wo wir sie erwartet haben. Gleichzeitig war es aber auch interessant verschiedene Ecken von Mbarara zu sehen. Glücklich waren wir aber über die Hilfe von Schwester Christine und unserem Fahrer. Hier die Straßen zu überqueren ist nämlich hier manchmal, durch den Verkehr, etwas schwierig. Wir waren beispielsweise in einem Laden, in dem man traditionelle Instrumente kaufen konnte. Viele von diesen kannten wir schon aus der Tanzshow am Sonntag. In einem anderen Laden konnte man landestypische Schuhe und Kleidungsstücke kaufen. Die vielen Eindrücke und das Umherlaufen machte uns jedoch auch müde, weswegen wir mittags wieder nach Hause fuhren.  Nach einem leckeren Mittagessen nutzen wir die Zeit, um zu schlafen, unsere Koffer zu packen und das Jubiläum zu planen. Abends gingen wir in die Nähschule. Viele der Kleidungsstücke, die wir bestellt haben, waren schon fertig. Nach einer kurzen Anprobe wurden noch kleine Änderungen vorgenommen und wir konnten unsere Kleidungsstücke mitnehmen. Das Abendessen nahmen wir gemeinsam mit dem Verwaltungsteam zu uns. Danach mussten wir uns aber auch schon von ihnen verabschieden, denn morgen geht es für uns weiter nach Entebbe. Wir ließen den Abend aber gemeinsam ausklingen. Bei Wein und Bier und etwas Musik verbrachten wir letzte schöne Stunden mit Schwester Christine.  Früh am nächsten Morgen gingen wir dann schließlich ins Bett.